«Sie können Ihre Prüfung wiederholen»

Anscheinend ist da was nicht ganz richtig gelaufen. Nun, mir soll’s recht sein.

Habe immer noch kein Mail betreffend ADSL bekommen… dafür aber heute einen Brief! Von der Mathematik-Prüfungsleitung. So wie’s aussieht war die Linalg-Prüfung viel zu schwer, darum dürfen wir sie wiederholen. Wenn wir wollen schon am 10. November! Ist das nicht wunderbar? Dann kann ich die 2.5, die ich dort eingefahren habe, noch nach oben korrigieren! Und wenn’s mir wieder abverreckt, dann habe ich immer noch eine Chance! Ich liebe es, wenn eine Prüfung nicht so ist, wie sie sein sollte, und darum gratis und franko wiederholt werden darf! Könnten die Verantwortlichen nicht bitte bei der Analysis-Prüfung ein ahnliches Problem feststellen…? *hoff* 😉 Das ist wohl ein gar zu frommer Wunsch. Ich bin ja schon so froh genug. Das ist nämlich perfekt: wenn ich jetzt jeden Tag etwas lerne (und Zeit dazu habe ich ja genug, dank meinem Studenplan :-D), dann sollte eine gute Note mehr oder weniger problemlos drin liegen! Also, tschau, ich hab› zu tun!

Immer noch kein ADSL

Anscheinend muss ich bis 3. November warten!

Heute geht’s wieder los mit der Uni. Aber zum Glück noch nicht so streng. Erst um 10:00 muss ich dort sein. Darum kann ich jetzt auch noch etwas Kleines schreiben. Ich hab› mich heute auf elektronischem Postweg mit solnet in Verbindung gesetzt zwecks Abklärung des ADSL-Zustandes unseres Anschlusses. Und wie’s aussieht schaltet die Swisscom erst per 3. November auf. 🙁 *wart* Dann schleiche ich halt bis dann noch im Schneckentempo durch die Irrungen und Wirrungen des WWW. Tja, Pech!

Routerprobleme

Das ADSL will nicht so, wie ich gern will!

Warum geht’s nicht? Was ist los? Heute sollte doch der Vertrag anlaufen, dann muss es doch klappen? Aber ich kann den Router so viele Male resetten oder umkonfigurieren, wie ich will, es bringt nichts: eine ADSL-Verbindung kommt nicht zustande. Muss ich jetzt tatsächlich noch bis morgen warten? Das gefällt mir gar nicht. Da bin ich ja noch froh, dass ich heute Nachmittag wenigstens nicht zu Hause bin. Ich geh› nämlich ans VBJ-Konzert in Thun. Mal schauen, besser gesagt: hören, was die so zu bieten haben. Ans Aulos Blasorchester werden sie zwar kaum herankommen. Das Aulos hab ich gestern zum ersten mal gehört. Und es war wirklich fantastisch! Schlicht atemberaubend wie diese Leute gespielt haben! Jeder, der gestern nicht in Solothurn im Konzertsaal war -und das waren leider viel zu viele 🙁 – hat ein absolut phänomenales Konzert verpasst. Auch die Stücke waren genial: die schweizer Erstaufführung von «Gilgamesh», der ersten Symphonie des Holländers Bert Appermont ging wirklich unter die Haut, aber eigentlich musste ich nach jedem Stück wieder aufs Neue staunen über eine solche musikalische Darbietung – wirklich 1-A, Bravo!

Nachtrag: Das VBJ-Orchester kann mit dem Aulos tatsächlich nicht mithalten, bei Weitem nicht… Tja, wenigstens war dann der Calzone im Restaurant fein.

Velosturz und Pfannenpunkt

Der Titel sagt alles: ich bin vom Fahrrad gefallen. Und habe die Pfannenpunkte kennen gelernt. Allerdings das Eine unabhängig vom Andern.

Gestern bin ich zum ersten Mal seit langer, langer Zeit wieder mal mit dem Velo gestürzt. Und ich kann mir immer noch nicht genau erklären, wie es vor sich gegangen ist. Ich befand mich auf dem Heimweg, etwas müde, aber nüchtern, und froh, bald ins Bett liegen zu können, als ich nach einem Schaltvorgang und gleichzeitigem Aufstehen aus dem Sattel wohl unglücklicherweise mit dem Fuss vom Pedal abgeschlipft bin und so nach etwa einem Meter Fuss-über-den-Boden-schleifen einen Salto mortale über die Lenkstange vollführte und eine unsanfte Begegnung mit dem Asphaltbelag hatte. Der war aber noch gnädig mit mir und verzichtete darauf, mich aufzuschürfen, und auch meine Kleider sind heil geblieben. Trotzdem tun mir heute der linke Ellenbogen und das rechte Knie weh. Aber das wird wieder.

Gerade vorhin war ich im Coop einkaufen. Dort gibt’s eine wunderbare Aktion: Pfannenpunkte! Pro 10 Franken Einkauf gibt’s einen Pfannenpunkt (auch wenn man selber keine Pfanne ist ), und mit einer Karte voller Punkte kann man dann im Januar oder Februar seine 75%-ige Pfanne putzen lassen oder so, ich hab’s leider nicht genau verstanden, was mir die freundliche Kassierin erzählt hat, denn ich war gerade damit beschöftigt, den PIN meiner Debitkarte (im Gegensatz z. B. zu einer Visa ist die Postcard keine Kredit-, sondern eine Debitkarte!) einzugeben, und bekanntlich kann ja ein Mann nicht gleichzeitig denken und zuhören, oder war’s sprechen?, jedenfalls hab ich’s nicht so ganz mitbekommen, aber da ich eh nur selten im Coop einkaufe, und wenn, dann kostet’s meistens Einfrankenfünfzig und ist im Verlaufe eines Abends getrunken, item, da ich also eh nur selten einkaufe dort, tangiert mich dies auch nur höchst marginal, um nicht zu sagen, es ist mir egal.

RaBe ist super!

Radio Bern – einfach sümpatisch!

RaBe isch eifach geil! RaBe isch super! Und für alle die, die RaBe nicht kennen: RaBe ist das berner Kulturradio Radio Bern (in Bern auf 95.60 MHz im Äther), daher der Name RaBe. Zu finden im Internet unter rabe.ch. Vor einigen Tagen bin ich auf den Geschmack gekommen, und zwar habe ich genau während der Sendung «Fast Food Poetry» eingeschaltet. Da hat ein Göggel wilde Gedichte rezitiert, deren Inhalt mir mittlerweile nur noch verschwommen im Gedächtnis klebt. Ich erinnere mich noch, dass ich höchste Verzückung empfand, weil der Inhalt ebenjener Gedichte meist so absurd oder so banal war, wie es mir nie in den Sinn kommen würde, ein Gedicht zu schreiben.
Auch sehr amüsamt ist die «Witzkiste»: wenn drei oder vier Leute, von denen einer schlechter Witze erzählen kann wo ist der Andere, über Witze und deren Qualität diskutieren, so birgt das ein enormes Unterhaltungspotenzial. Und das meine ich durchaus ernst. Ich empfehle jedem Bewohner und jeder Bewohnerin des Raums Thun-Bern-Biel, mal ein Ohr in RaBe ‹reinzuhängen – vorallem, wenn du von der ewig-gleichen Musiksuppe genug hast, die einem von DRS 3, ExtraBern oder BE1 serviert wird. Auf RaBe laufen Lieder, die man sonst nicht alle Tage zu Ohren bekommt: von HipHop über Rock bis zu lateinamerikanischen Volksliedern ist alles drin. Heute kam sogar eine ganze Sendung auf spanisch! Wenn ich spanisch könnte, dann würde ich dir jetzt erzählen, worum es da ging. Aber des Spanischen unkundig, wie ich nun mal bin, kann ich dich nur darauf hinweisen, dass die nächste Sendung bestimmt irgendwann mal aus den Lautsprechern quillt – für Infos über das Programm von RaBe konsultierst du am Besten deren Website. Und falls du kein Radio besitzt oder du zu faul bist, dich zu erheben, um das Radio einzuschalten, oder am anderen Ende der Welt wohnst: RaBe gibt’s auch übers Internet! Einfach mal ‹reinschauen und -hören bei rabe.ch!