Das wurmt!

Orangenwürmer sind nichts angenehmes.

WÄÄÄÄÄH! (Der Tatsache, dass hier das ganze Wort in Grossbuchstaben geschrieben ist, kannst du entnehmen wie gravierend der nachfolgende Eintrag werden wird!) Das ist sooo übel! Heute nach dem Zmittag habe ich eine Orange gegessen. Dies alleine würde keinen derartigen Tagebucheintrag rechtfertigen. Aber ich bin ja auch noch nicht am Ende der Geschichte. Als ich schon die halbe Orange gegessen hatte, schaute ich mir das Ding mal näher an, und was mussten meine schockierten Augen feststellen? Gewürme in meiner Orange! Zwei kleine, hässliche Maden schlängelten sich genüsslich im Fruchtfleisch! Buärks! Mit einem lauten Schrei habe ich dieses Teufelsding von mir gestossen und den sich in meinem Mund befindlichen Rest in hohem Bogen auf den Teller ausgespuckt. Werde ich nun psychische Schäden davontragen? Ich weiss nicht, ob ich jemals wieder in der Lage sein werde, mich vollkommen unbefangen dem Genuss einer saftigen Orange hingeben zu können, ohne ständig an jene grauslichen Bilder erinnert zu werden, welche mir die beiden halb-durchsichtigen, schleimigen, sich windenden Maden geboten haben. Ich habe jetzt noch so ein flaues Gefühl in der Magengegend, obwohl ich sicher mindestens 1 Stunde lang die Zähne geputzt habe! Örks!

SVP-Fuchsetömu

Äh. Ich kann mit dem nichts anfangen.

Nun muss ich’s doch noch hinschreiben. Eigentlich ist er ja keine Zeile wert, geschweige denn einen Eintrag in meinem Tagebuch, aber da hier (fast) alles hinkommt, was mich bedrückt, beschäftigt, beflügelt oder beängstigt, komme ich nicht drumherum, ihn hier zu erwähnen, den Thomas Fuchs von der berner SVP. Und zwar nicht als beflügelnd oder beglückend, sondern eher als beschäftigend. Gestern habe ich ihn im Rainbows gesehen. Er ist hereingekommen, hat schnell die Nase gestellt und ist wieder gegangen (zum Glück!). Als ich dann wenig später auch hinaus bin, bin ich ihm noch einmal begegnet; er hat mich ganz schräg angeguckt. Das war wohl wegen meinen Haaren. Jaja, so einem Fötzel mit langen Haaren ist halt eben nicht zu trauen! Leider ist mir viel zu spät erst in den Sinn gekommen, dass ich ihm zur verlorenen Tram-Bern-West-Abstimmung kondolieren könnte (verloren für ihn! Ich habe so etwas von gewonnen! Tram Bern West rulez! :-D). Aber eben, die guten Ideen kommen immer viel zu spät. Sonst hätte ich ihm auch noch gleich meine Mitgliedschaft bei der Samaritervereinigung der Stadt Bern (wo er Präsident ist) gekündigt. Vor Jahren mal habe ich mich in der Stadt überreden lassen. Aber ich kann nun wirklich nicht in jedem Goccoverein Mitglied sein, das kommt zu teuer! Und wenn mich der Corwegelin demnächst noch beim VCS anmeldet, verbessert das die pekuniäre Situation auch nicht gerade. Obwohl’s im ersten Jahr gratis sei, wie er mir versichert hat. Item, jedenfalls wären die Samariter die ersten, die mit meiner Kündigung rechnen müssten. Schon nur wegen dem Präsidenten. Ich habe mit SVP einfach nichts am Hut…

Frohes Neues Jahr!

Da bin ich wieder.

Da bin ich wieder! Ich hoffe, du hattest einen guten Rutsch. Ich schon. Und nun bin ich also wieder da, um dich auf meiner Website zu unterhalten. Auch im neuen Jahr. Dann wollen wir gleich beginnen!
Eigentlich ist es doch schon merkwürdig, dieser Brauch vom Neujahr. Was ändert sich denn, wenn wieder Januar ist und ein sogenannt «Neues Jahr» beginnt? Im Grunde genommen gar nichts, ausser dass die Konten abgerechnet werden und eine neue Steuererklärung ausgefüllt werden muss. Naja, im Gegensatz zu Weihnachten habe ich nichts gegen Silvester: man kann schön miteinander feiern, und muss sich nicht (unbedingt) etwas schenken (obwohl’s der Corni gemacht hat. Merci für die CDs! Zäpfe!).
Aber nun ist’s schon spät, und ich muss schlafen gehen. Schau du aber auf jeden Fall morgen noch mal vorbei, oder dann zumindest übermorgen, ich werde nämlich die Cartoons updaten (so denn der Scanner mitmacht ;-)).

Bis im nächsten Jahr

Mir geht’s wieder besser. Hoffen wir, dass ich im nächsten Jahr wieder ganz Gesund werde 🙂

Ah, wie bin ich doch erleichtert! Zwar brennen meine Beine immer noch wie das Höllenfeuer in personam, aber nur noch vom Muskelkater; die Knie haben sich einigermassen beruhigt. Das finde ich doch wirklich schön, schliesslich muss ich heute noch einen grossen Weg zu Fuss zurücklegen (bis zum Gleis 13 im Bahnhof!), und da bin ich froh, wenn ich dazu nicht eine halbe Stunde brauche, weil ich mich alle 2 Meter wieder für fünf Minuten vom Schmerz erholen muss.
Dann bleibt mir eigentlich nur noch, dir ein prächtiges neues Jahr zu wünschen, man sieht (oder liest) sich dann wieder im 2004!

Morgenjoggen, die Zweite.

Autsch, das war zuviel des Guten. Nie mehr!

Schmerz. Brennender, heisser, nagender, drückender, stechender Schmerz. Zermürbender Schmerz. Nicht einmal mehr normal gehen kann ich. Geschweige denn Treppensteigen! Mich wundert’s, dass mir heute in der Stadt niemand seine Hilfe angeboten hat… und das kommt alles vom Sport! Schiissjogge! Gestern Abend, es muss in einer dunklen Sekunde meines Lebens gewesen sein, da liess ich mich überreden, heute doch nochmal meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und mich als Jogger zu betätigen. So wie’s aussieht habe ich bei diesem Spiel nun den Kürzeren gezogen und meine Gesundheit verloren. Meine Beine fühlen sich an als hätte jemand während Stunden geduldig damit «Hau-den-Lukas» gespielt (welch lustiges Wortspiel! Dem mich näher Kennenden wird der Lukas nicht ganz unbekannt vorgekommen sein). Vorallem die Knie gebärden sich wie jene eines 90-jährigen gichtkranken Rheumatikers! Wenn ich mir einen Vorsatz fürs nächste Jahr mache, dann den, niiie mehr mit em Hubi und em Gönzu joggen zu gehen! Die schlagen so ein Höllentempo an, das ist glatter Mord! Aber item, wenn’s dich interessiert, wo wir denn heute unterwegs waren, klicke auf die kleine Karte unten, um eine grössere Version zu sehen (im Massstab 1:21000). Noch zur Information: die Strecke von 11674.9 Metern legte ich in 1 Stunde 48 Minuten 31 Sekunden zurück. Was mich nicht wenig erstaunt, war ich doch gestern nur 2 Kilometer weniger unterwegs und brauchte eine ganze halbe Stunde weniger lang! Und da war ich nicht halb so kaputt wie heute…