Gentoo kommt

Viel gibt’s zwar noch nicht zu sagen, aber Gentoo Linux ist auf bestem Wege, in den Haushalt Einzug zu halten.

Hui, schon fast wieder eine Woche her seit dem letzten Eintrag. Das hätte ich ohne den dezent platzierten Hinweis eines geschätzten Mitbürgers gar nicht bemerkt. Momentan läuft zwar bei mir der Computer fast ununterbrochen, aber nicht etwa zum surfen oder gamen oder mailen oder Website updaten, sondern schlicht und einfach zum Betriebssystem neu installieren. Und das ist fürwahr eine langwierige und gar nicht mal so triviale Angelegenheit. Aber langsam komme ich zu einem einigermassen befriedigenden Ergebnis, immerhin habe ich nun schon den Webbrowser und das ICQ installiert. Jajaja, ich höre dich, werten Leser, werte Leserin, schon wieder nörgeln: «Immer das technische Züg, schrib doch lieber chli öppis usem richtige Läbe!» Na, wie denn, wenn ich gar nicht erst vor die Haustüre komme, weil ich ja meinem Computer neues Leben einhauchen muss? Nun, vielleicht ergibt sich heute ja etwas. Schliesslich haben wir wieder mal Gesamtprobe mit der KMB (ich weiss schon gar nicht mehr, wie das ist! Die letzte liegt schon sooo lange zurück! Ich will wieder nach Adelboden! 😥 ). Da kann ich immerhin wieder mal einen Fuss vor die Türe setzen. Und falls doch nichts interessantes geschieht, rapportiere ich halt einfach die Probe. Super.

Halthalt! Nun ist mir tatsächlich noch etwas eingefallen! Letzten Mittwoch, da habe ich meine 2. Probe mit der RBB erlebt. Und auf dem Weg vom Probenlokal zum Specht muss ich irgendwo meinen linken Handschuh verloren haben! 👿 Das ärgert! Unendliche Qual und Mühsal werden fürderhin meiner linken Hand ständige winterliche Begleiter sein, wenn ich mich mit meinem Fahrrad durch die Gegend mühe!

Überlegungen zu Dresscodes und Ausgangsmöglichkeiten in der Stadt Bern

Manchmal muss ich mich ärgern…

Es war gestern unser Plan, nach dem Kino («Monster», mit Charlize Theron und Christina Ricci – aber Filmkritiken überlasse ich lieber dem Bolzli) im Kursaal unseren Ausgang fortzusetzen. So befanden wir uns denn vor dem «Le Club». Und als ich als letzter von unserem Fünfergrüppli mich in den «Club» zu begeben gedachte, wurde mir der Türsteher zum Verhängnis. Oder besser gesagt, dessen Kleidergeschmack, denn er wollte mich partout am Eintreten hindern: «Sorry, mit dene Chleider geit das nid!» Was, bitteschön, ist an einem bordeauxroten Pullover und grauen Jeans, garniert mit dunkler Jacke und einem Rucksack denn so viel schlimmer als an der Kleidung von Monsieur Schwuppdiwu (welcher 2 Minuten später problemlos Eintritt in den Club erlangte), die sich aus weissem Wife-Beater mit darübergetragenem schwarzen Netzhemd und rosaroter Lederhose (mit Reissverschlüssen an allen Ecken und Enden) inklusive Schlangenledercowboystiefeln zusammensetzte? Wahrscheinliech lag’s halt daran, dass er den Türsteher zur Begrüssung küsste, und ich mir dafür zu schade war… (um empörten eMails gleich vorzubeugen: ich habe nichts gegen Schwule!).
Ich müsste im Grunde genommen aber von tiefer Dankbarkeit erfüllt sein. Denn nur der Tatsache, dass wir und auf Grund des geschilderten Einlassverbotes gegen einen Besuch in Besagtem «Le Club» entschieden haben, verdanke ich es, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die Bronco-Loge unten in der Matte zu besuchen das Glück hatte. Hui, und was für ein Glück! Nicht all zu teures Bier, ein gemütliches Sofa und gute, alte Rockmusik (gewürzt mit einem Schuss w. nuss vo bümpliz :-D), und schon war ich wieder zufrieden. Und den Abend vollends perfekt macht dann jeweils eine lautstark miauende Katze, welche einen ziemlich verschlafen zu Hause in Empfang nimmt und sich als zufrieden schnurrendes Päckli auf meinem Bett einrollt. Wobei ich ein Exemplar der humanen einem der felinen Gattung natürlich vorzöge… 😉

Zurück von Adelboden

Eine super Woche! Da weiss ich gar nicht, was schreiben.

Zäpfe! War das eine Woche! Ich weiss gar nicht, was schreiben! Vielleicht komme ich in ferner Zukunft ja mal in den Besitz einiger Fotos, welche zu veröffentlichen sich die Mühe lohnt.
Und nun verabschiede ich mich und freue mich ungemein über die beiden Prüfungsresultate, die ich bereits erfahren habe: 5 in der Datenbank-Prüfung und 5.5 in Automaten und formale Sprachen.

Salatschleuder

Endlich haben wir auch so ein Ding.

Juhui! Endlich ist auch der Friedli-Haushalt im Besitze einer Salatschleuder! Und sie verfügt sogar (ich zitiere die Verpackungsaufschrift) über «automatische Links- und Rechtsdrehung»! Ein echtes Luxusmodell also. Salatschleuder, -schüssel und Abtropfsieb in einem, hergestellt nach modernsten Verfahren aus Qualitätsstahl und hochwertigem Kunststoff, inklusive 2 Jahre Garantie. Nicht zu vergessen der integrierte Griff. Ein Höllengerät.
Doch nun noch zu etwas Anderem: Jung sollte man manchmal wieder sein! Als ich heute über den Bärenplatz schlenderte, wurden meine Augen zweier Jungen gewahr, welche sich ins Spiel mit einem dieser elektrischen Flugzeuge, in welche man Geld einwirft und sie damit in wilde Bewegung versetzt, und dann drauf reiten kann, vertieft hatten. Die flogen in ihrem Geist sicher gerade irgend einen halsbrecherischen Einsatz in ihrem F-22, so sah es jedenfalls aus. Nur leider müssen sie unterwegs von einer Stinger getroffen worden sein, denn plötzlich fiel der eine unter lautem Getöse und Gezeter vom Aeroplan und landete unsanft auf dem Hosenboden. Tja, so geht’s.