Zum Einstieg gleich ein Bild:
Das Problem wird offenbar: durch die Haut meiner Fingerkuppe zieht sich eine Replika des Grand Canyon. In der Länge etwas gestaucht, in der tiefe jedoch exakt dem Original entsprechend. Und das schmerzt. Und mit jedem Mal Händewaschen oder Geschirrspülen wird es schlimmer.
Natürlich versuche ich, diesen Marianengraben mit Handcrème aufzufüllen, aber den ganzen Tag mit Schmiere an den Händen herumstolzieren ist für einen Dreifachvater und Computertastaturbenützer ein Ding der Unmöglichkeit.
Was tun?
Hier kommst Du ins Spiel, Leser, Leserin. Kennst du eine Salbe, eine Crème, eine Tinktur, ein Wässerchen, ein probates Hausmittelchen, mit dessen Hilfe ich die Spaltung meiner Haut – die sich nota bene auch auf andere Finger ausgedehnt hat – überwinden kann? Wisse aber, bevor du mir in einem Kommentar deinen Ratschlag zuteil lassen kommst, dass deine Empfehlung den Yuka-Test bestehen sollte. Nicht so, wie mein Strandmatten-Haarwachs, der auf das glamouröse Resultat von 1 Punkt kommt.
1 Punkt … und den massiere ich mir regelmässig ins Kopfhaar. Das erklärt dann wohl einiges.
Und nun freue ich mich auf hilfreiche Kommentare!
Generell schliessen sich Verletzungen am besten mit: 1. Desinfizieren 2. Hautheilung unterstützende Crème (Bepanten) 3. Pflaster damit nichts austrocknet. 1-2 Mal am Tag wechseln um böse Bakterien weg zu halten.
Nach 2-3 Tagen ist’s verheilt.
Dann die Hände mit Kamilosan einreiben (existiert als nicht fettende Crème) ideal vor dem Schlafengehen (riecht angenehm nach Sommer. Neutrogena funktioniert auch ganz gut.
Beste Grüsse
Samuel (mit vom rudern gefordeten Händen 😉)
Ja, das sollte ich dann wohl mal ausprobieren. Ich danke für die Hinweise, werde aber wohl von Neutrogena absehen. Die erreicht nur mittelmässige 49 Yuka-Punkte (bzw. deren schändliche 8 in der «fast absorbing»-Variante).