Wow, vor nicht allzu vielen Beiträgen lautete der Titel hier Montreux 2017. Und nun könnte ich bereits wieder schreiben: «Montreux 2018»! Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren spielen wir heuer zwar am Sonntag, was insbesondere den festlichen Aktivitäten im Nachgang an den Auftritt – sprich: dem Bierkonsum – einen ungewohnten Beigeschmack verleihen wird. Aber ansonsten bleibt alles, wie es immer schon war: Eine gewisse Nervosität macht sich gegen Mitte der Woche breit, an der letzten Probe geht nochmal alles in die Hose und am Vorabend des Auftritts hoffen alle, weder die erste noch die letzte Startnummer zugelost zu erhalten. Insbesondere nicht die erste! Ansonsten muss man in aller Herrgottsfrühe den Schweizer Psalm spielen, und für einen Sonntagmorgen kann ich mir wahrlich Schöneres vorstellen. Zum Beispiel Excalibur von Jan van der Roost.
Nun gut: Die Qualität der Noten ist unter aller Sau. Derart viele Fehler und fehlende Takte sind nicht nur mühsam für die Musikanten, sondern peinlich für den Komponisten und den Verlag. Aber das Stück an sich macht recht viel Spass zum Spielen. Und das ist doch die Hauptsache.
Also: Daumendrücken am Sonntag, 25. November 2018!
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