Ein Besuch im Papiliorama zu Kerzers bringt Erkenntnisse:
- Früher nannte man Schmetterlinge Milchdiebe.
- Feuchte Luft verträgt sich schlecht mit der Objektivlinse. Fotos werden milchig:
So ist der Fotograf halt zu Engelsgeduld verdammt. Was gar nicht seine Stärke ist.
- Hat er dann aber artig seine Kamera akklimatisiert, so hat sich das Warten gelohnt:
- Schmetterlinge ruhen sich auch gerne mal auf dem Boden aus, so dass durchaus Vorsicht angebracht ist, wo man hintrampelt:
- Oder aber sie machen ein Nickerchen im Blattwerk:
- Oftmals sind sie aber einfach am Saufen:
- Manche benutzen auch einen gebogenen Trinkhalm dazu:
- Und wenn sie fertig gesoffen haben, rollen sie ihren Rüssel feinsäuberlich wieder ein:
- Und dann gibt es hübsche Schmetterlingsdamen mit unendlich langen Beinen:
- … was natürlich unter den streitbaren Männlein zu brutalen Balzkämpfen führt. Mit erschütterndem Resultat:
- Andere wiederum interessieren sich wohl eher für die Abfahrt am Chuenisbärgli als für Frauen, und haben darum die extralangen Antennen für besseren Fernsehempfang ausgefahren:
- Aber nicht nur Sommervögel hat es im Papiliorama, sondern auch echte:
- Und vor dem Papiliorama hat’s sogar deren prächtige:
- Es gibt aber nicht nur Schönes zu schauen, sondern auch Schlaues zu lernen, zum Beispiel über Tropenholz. Und so war ich nicht wenig erstaunt, folgendes Holz kennenzulernen:
Dessen Dichte übertrifft sogar die von Iridium oder Osmium um ein Mehrfaches. Eindrücklich!
14 Erkenntnisse dürften für einen Tag reichen. Darum:
Gute Nacht!
so schön – gad im winterwätter die farbigi pracht vo däne schmätterblüschtleni