Im Grunde genommen vergeht keine Schachpartie5, die nicht, und hier schweifen wir bereits ab. Es ist nicht leicht, einen gehaltvollen Beitrag zu schreiben, wenn der Dezi nebendran sitzt. 5Und einem der Glanzi über die Schulter späht.
Mit Verwunderung wirst du die ‹5› bemerkt haben, die sich ans Wort Schachpartie schmiegt. Ebenso wird dir die 5 ins Auge gesprungen sein, die sich mit dem Wort Und paart. Siehst du, genau das meinte ich, als ich mich über Dezis Anwesenheit beklagte. Obwohl ich mich ja eigenlich gar nicht beklagt habe, und nun ist es auch schon wieder eine ganze Weile her seit seiner letzten Einmisch5un! DA! Da war es wieder, das unkontrollierte Fingerzucken6. Nun hat er sogar gelernt, zu zählen.
Wir können stolz sein auf unseren Sandro.
Was ich aber eigentlich schreiben wollte, und hiermit kehre ich zum Anfang zurück, ist, dass kaum jemals eine von mir gewonnene Schachpartie vergeht, ohne dass ich der Welt davon erzähle. Letzten Montag war wieder so eine Partie, und auf die Gefahr hin, dass ich mich von meines Schachpartners Seite her korrigieren lassen muss, schreibe ich, allen Widrigkeiten zum Trotz, dass er mir, und dies nicht zum ersten Mal, seine Dame auf dem Silbertablett! serviert hat.
Bei der Revanche tat er es gleich noch einmal, aber diesmal besass ich die Güte – oder nennt man’s Dummheit? -, ihn darauf hinzuweisen, worauf er mich prompt in Grund und Boden besiegte.
So hatte alles wieder seine Ordnung, und die Statistik weist nun eindeutig zwei Siege für mich aus. Ebenso zwei Remis, und ungefähr e Tschuppelete Niederlagen meinerseits. Also genau so, wie es sich gehört.
Die Anzahl der Beitraege sowie die der Interpunktionszeichen verhalten sich inflationaer.