Nachdem ich heute zum Zmittag eine Familienpizza von 40 cm Durchmesser verdrückt habe — und das ergibt bei einer durchschnittlichen Dicke von geschätzen 8 mm immerhin gute 1000 cm³, mit anderen Worten: Ich habe heute einen Liter Pizza gegessen –, ich sagte also: nachdem ich heute eine Familienpizza gegessen habe und nun entsprechend absolut hungerlos bin, bleibt mir knapp genügend Zeit, meinen Unmut kundzutun, bevor ich mich schon wieder auf die Socken machen muss.
Ich fuhr, mich wie immer (sic) streng an die Verkehrsregeln haltend, nach Hause und hatte soeben den Helvetiaplatz überquert, als mir ein Elektrovelo, so ein «Flyer»-Ding, entgegenkam, mit einem Tschäppu drauf, aber nicht mit irgendeinem Tschäppu, sondern mit dem, der auch noch Berner Stapi ist. Der fuhr also die Thunstrasse runter, und dort, wo ich jeweils vor dem Wartsaal rechts abbiege, weil man nicht geradeaus weiter darf, da fuhr der doch tatsächlich geradeaus weter, den Tramschienen entlang.
Aber, aber Herr Tschäppät! Ich denke, dies fehlbare Verhalten wird mein Wählverhalten bei den nächsten Wahlen nachhaltig beeinflussen. Oder aber, es wird mein Fahrverhalten bei meiner nächsten Velofahrt beeinflussen. Oder auch beides. Jedenfalls kann ich, wenn mich einmal die Polizei wegen unflätigen Fahrens anhalten sollte, mit gutem Gewissen sagen, dass ich mir lediglich den Stapi zum Vorbild genommen habe. Eine ganz gäbige Ausrede, finde ich.
Der Sack fährt nicht nur auf verbotenen Wegen, nein, er stellt seinen Drahtesel auch auf Parkplätzen ab, die nicht nur keine Veloparkplätze sind, sondern schlichtes, einfaches TROTTOIR!!! Wenn man aus der Mobiliar am Hirschengraben schaut, sieht man sein Velo. Obschon ich zugeben muss, dass infolge gewisser Umbauten sogar des Tschäbis Velo vielleicht auf ein anderes Trottoir ausweichen musste. Oder vielleicht hat er ein neues, weil das alte von einem was-weiss-ich plattgewälzt wurde. Geschähe ihm recht, dem Sack.
Ach du meine Güte. Jetzt haben wir schon einen Stapi, der mit dem Velo statt mit dem fetten Schlitten durch die Stadt fährt und euch «grüene Sieche» habt immer noch etwas auszusetzen. Kann man es euch eigentlich irgendwie rechtmachen? 🙂
Natürlich nicht! An irgendwas muss man schliesslich immer herumnörgeln können.
Ja, du könntest zum Beispiel auch über meinen Kommentar herziehen (euch… habt immer noch etwas auszusetzen). Ich sollte mir angewöhnen, mein Geschreibsel vor dem Speichern noch einmal durchzulesen… 😉
Stell dir vor, dieser Fehler ist mir sofort ins Auge gesprungen. Aber als Strafe dafür, dass du mich kritisiert hast, lasse ich ihn jetzt bis in alle Ewigkeit stehen 😛
Ich wollte zuerst schreiben: «euch «grüene Sieche» kann man es nicht recht machen». dies zu meiner Entschuldigung 😉
Akzeptiert. Ich korrigiere es trotzdem nicht. Sonst wären all diese wunderbaren Kommentare überflüssig.
Hoi Manuel
Ich bi per Zufall uf dinere Homepage glandet… isch sehr asprächend und interessant. s Design isch wunderschön 🙂 u dr Inhalt und d Aktualität sehr professionell ghalte… Cool.
Bi selber Informatikerin, schaffe in beide Wälte MS u Unix – bi mehrfach zertifiziert u uszeichnet. — Ha gseh Du befassisch Dich ou mit em Thema Firefox…
Hie es paar news us üsere Security Abteilig (BEKB)
. Ein bekannter MS Security-Pro gibt ergänzend zur Heise Info noch Tips zur Eliminerung des Risikos unter .
Würd mich wunder näh, wie de IE chasch bezwinge u nume mit em Firefox browse…
Leider fehlt mirs Ziti fürs nachgrüble u forsche— hmmm
Viellech lies ig ja mal uf dinere Page… any day :-).
Alles Gueti für Dis Studium u toi toi toi
Grüessli us em Liebefeld
Ruby 🙂
Danke für d Blueme 😀
Bis itz hani no fasch nie Problem gha, nume mit Firefox z browse. Für die Sites, woni bsueche, ischer perfekt g’eignet.