Aah, ich habe nun meinen eigenen Parkplatz. Ach, was sage ich da, es ist ein ganzes Parkhaus, das mir zu jeder Tages- und Nachtzeit offen steht! Das ist ein herrliches Gefühl.
Okay, ich habe es nicht für mich alleine, ich werde es mit Corni teilen, und mit den anderen 98 Leuten, die sich heute zum Einführungspreis von 100 Franken die Jahresparkkarte zur neuen Velostation am Bahnhof geleistet haben. Und mit all den unzähligen weiteren Personen, die später noch dazu kommen werden. Aber jedenfalls bin ich nun ausgerüstet, um mein Fahrrad sicher überwacht und am Schärmen unterstellen zu können, wenn ich mal in der Stadt sein sollte.
Und das sollte ich durchaus des öfteren sein. Gerade heute wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass nun, da die Christoffelunterführung im Umbau sich befinden tut, just vor jener abtrennenden Holzwand mit den gläsernen Guckerchen alle zwei Wochen oder so ein anderes Geschäft billige Ware feil bietet. Zur Zeit ist das ein Kleidergeschäft, und prompt fand ich zwei echte Schnäppchenhemmli, die sich mir um den Hals warfen und mich umwarben, bis ich mich schliesslich erweichen liess und das Portemonnaie zückte, denn nun, da ich bei jedem Zmittag Unsummen zum Essen ausgeben muss, kommt es auf die paar lumpigen Fränkli auch nicht mehr drauf an.
Jaja, du wolltest ja nicht einmal das kalorienarme Menu mit Gammelfleisch und weissem Reis, sondern die knackigen Fritten mit Chicken Nuggets und hast dann trotzdem (!) das teure, grusige Menu gekauft.
Manchmal Friedli, manchmal…
Hättet ihr mir gezeigt, wo’s das billige (und bessere!) Pommfrittmönü gegeben hat, ich hätte es SO ETWAS von gekauft!
Fein wars heute in der Mensa. Wo warst Du? Im Wald?
Im Bett war ich! Man arbeitet schliesslich nicht alle Tage bis 5:45, nidwahr,