Technoparties sind ja so etwas von asozial. Unglaublich.
Nicht ganz freiwillig (sagen wir: zu 90% war freier Wille dabei) bin ich heute Abend im Kornhaus gelandet, wo irgend eine riesige Technosause stattgefunden hat. Ich halte ja nicht viel von dieser Art Musik, Fönk, Dschäss oder Rock-à-la-Queen sind eher mein Ding. Nun, zwischendurch habe ich gegen ein wenig computergenerierte Musik auch nichts einzuwenden, aber wenn’s ein einer Lautstärke stattfindet, die eine normale Unterhaltung zum Ding der Unmöglichkeit macht, hört der Spass auf. Zum Glück haben sie gratis Ohrenstöpsel verteilt. Die 2 Pack, die sich momentan noch in meinem Hosensack befinden, werden mir im nächsten WK gute Dienste leisten.
Kommen wir auf das Argument der Asozialität zurück: bei einem Musikpegel von 120 dB und mit zwei Ohrenstöpsel im Gehörorgan kann man nicht kommunizieren. Nein, versuche gar nicht erst, dagegen zu argumentieren. Ich habe es heute selber festgestellt: es ist unmöglich. Deshalb sind Technoparties eine asoziale Angelegenheit. Da lobe ich mir eine gemütliche Portion sonus fluctus. Oder auch ein Bitz Schöftland. Wenn die nur endlich eine CD herausgeben würden…
dieser artikel entspricht wirklich ganz deinem motto «…es muss ja nicht immer sinn machen.». wenn du eine «normale unterhaltung» führen willst, ist eine technosause wohl wirklich nicht der richtige ort dazu. da würde ich eher ein restaurant oder evtl. sogar eine bar empfehlen. aber sicherlich keine technoparty. ich freu mich jedenfalls auf heute abend, besonders auf sonja moonear. trz-trz-trz-zzzzzrp!
Was sagt ein Raver, wenn das Ecstasy aufhört zu wirken?
–> «Was ist denn das für Scheiss-Musik hier!»
huahahaha 😉
@phil: okay, vielleicht hätte ich noch anfügen sollen, dass ich nicht der musik wegen dort war, sondern lediglich, um die lokalität anzuschauen. und da ich gerne genau darüber mit dem kollegen gesprochen hätte, hat mich halt die musik gestört. aber ansonsten käme es mir auch nicht in den sinn, an einer technoparty eine diskussion führen zu wollen 🙂
@brevetto: mit «huahahaha» haste ganz recht 😆