Meine Welt ist wieder in Ordnung. Nach dem Italien-Deutschland-Match hatte ich geglaubt, ein Fluch laste auf mir, der diejenige Mannschaft rausfliegen lässt, die ich gerne eine Runde weiter sehen würde.
Aber gestern bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass dem nicht so ist. Schliesslich ist Frankreich nun im Final, und kann da Italien mit 2:1 vom Platz putzen.
Und zum Schluss noch dies: Ich bin ich gestern — wieder mal — zu der Erkenntnis gelangt, dass es sich im Regen durchaus velofahren lässt. Wenn’s auch schüttet wie aus Kübeln, braucht man bloss fünf Sekunden in die Pedale zu treten, dann ist man so nass, dass man den Regen gar nicht mehr spürt.
lustig, mir ging’s fast genau gleich. alle meine favorisierten mannschaften sind im laufe des turniers längst ausgeschieden. doch beim achtelfinale spanien – frankreich entdeckte ich plötzlich, dass da wieder jene franzosen am werk waren, die ich schon jahre zuvor so sehr schätzte. auf einmal spielten sie wieder wie früher. und auf einen schlag hatte ich wieder eine mannschaft, die es noch weit bringen sollte. es wäre einfach zu schön, wenn es les bleus am sonntag richten könnten.
zum fahren im regen kann ich dasselbe für’s motorrad sagen. allerdings macht es nach einem sieg so oder so vielmehr spass…
ja, ich finde auch, die italiener haben ihre schuldigkeit getan (deutschland rausgeworfen) und dürfen den final nun ruhig verlieren… 🙂
dito! 😉
hmpf!
ja… 🙁