Wieder einmal in der wohlbekannten Amtshausgasse ist es geschehen. Allerdings nicht so lebensgefährlich, wie auch schon (womit ich mich einer Redewendung bedient hätte, die der Herr (Blog)Wiese auch schon behandelt hat 🙂 ).
Ich fuhr also vorhin von der Uni nach Hause, und musste feststellen, dass sich dort ein bordeauxrotes Auto auf dem Fahrradstreifen Richtung Casinoplatz parkiert hatte. Ich dachte bei mir «Was macht itzte das hu… Ar…loch hie ufem Velostreife!?», worauf mich prompt die Kette verliess, will sagen: die Kette aus dem Zahnkranz sprang.
Ja, Gott straft sofort, und Strafe muss sein. Und weil ich den obligaten Latexhandschuh nicht dabei hatte — wenn’s Frühling wird, ist man ja ohne Jacke unterwegs — musste ich die Kette alsdann mit einem Papiernastüechli wieder einhängen.
So habe ich mir nun vorgenommen, von nun an stets höflich und zuvorkommend durch die Strassen zu kurven. Ob ich das allerdings durchhalten kann (bei all diesen Idioten, die heutzutage die Strassen unsicher machen! 😉 ), steht auf einem anderen Blatt Papier…
Sei immer höflich im Strassenverkehr
Die Amthausgasse hat mich heute eine Lektion gelehrt.
Das war von der Obrigkeit anders gemeint: Du hättest das Velo während dem Kettewiedereinhängen an den praktischen bordeauxroten Velohalter lehnen sollen, der extra dafür auf dem Velostreifen stand…
wahrscheinlich hast du recht. ich werde es mir fürs nächste mal merken 😀