Das war nix mit Linux-TaxMe. grep: error while loading shared libraries: libc.so.6: cannot open shared object file: No such file or directory. Das tönt sehr ungesund. Aber nichts kocht so heiss, wie es gegessen wird, oder, wie ich einmal irgendwo (*) gehört habe: Probleme sind da, um sie zu lösen (bloss… wen, um alles in der Welt, sollen die Probleme lösen? Ich habe es bis heute nicht herausgefunden). Deshalb bin ich auf TaxMe Online ausgewichen, und was nun in einem adressierten und frankierten Couvert neben mir auf dem Pult liegt, ist die Quittug für meine Steuererklärung, die ich morgen abschicke, und somit muss ich in diesem Jahr garantiert keine Mahngebühren zahlen. Schon wieder 50 Franken gespart! 😀
(*): Im Original hiess es Rätsel sind da, um sie zu lösen, und wurde in der Sendung Im Reich der Urmenschen (Teil 1) am Montag, 16. Januar 2006 auf Pro7 ausgestrahlt.
Wenn Du die Steuererklärung so früh abschickst, kriegst Du vielleicht sogar noch 2 % Skonto…
Au ja, das wär’s! Dann muss ich anstatt Fr. 0.- dann eben Fr. 0.- bezahlen :mrgreen:.
Glückspilz!
Null wirst Du allerdings nicht bezahlen, weil Du nicht in den WK kommst: Da wird ein fetter Militärpflichtersatz fällig, mein lieber! So viel ich weiss, kann man die WKs bei der Musik nämlich nicht mehr nachholen, sondern muss einen überspringen – und blechen…
Wie bitte, willst du mir Angst einjagen? Man kann die WKs nicht nachholen? Das ist eine ungerechtfertigte Unfairheit gegenüber rechtschaffenen Musikanten! Dann werde ich halt heuer einen Gast-WK machen, während den Semesterferien. In irgend so einem verrückten Gebirgsspiel, oder bei den Russen, oder was weiss ich… 😕
So viel ich weiss, kann man eben gar nicht mehr nachholen, auch nicht in einem Gast-WK.
Ach, und dann kann ich mir eine kleine Belehrung an den Herrn Sprachpuristen nicht verkneifen: Es heisst «während der Semesterferien» (Genitiv), nicht «während den Semesterferien» (Dativ).
Wie ich schon mal feststellen musste: DER DATIV IST DEM GENITIV SEIN TOD
Gemeinheit, das mit den WKs.
Ich freue mich sehr ob dieses Hinweises (!) deinerseits! Auch ich bin ein grosser Anhänger des Genitivs. Umso schlimmer, dass ich mich dieses Faux-pas› nicht erwehren konnte. 😐
Ich werde künftig Deiner gedenken, wenn ich beim Lesen eines Genitivs habhaft werde 🙂
Würde jetzt noch irgend ein Genitiv meiner Gedanken Strom bereichern, ich brächte ihn zu Papier, bzw. zu Bildschirm. Leider jedoch kann ich mich keines solchen mehr entsinnen und lasse es deshalb bleiben.
Ich fordere: Mehr Mut zur Benützung für den Genitiv!
BTW, Mich: Der Duden läßt bei «während» neben dem früher verbindlichen Genitiv seit einiger Zeit auch den Dativ zu. Der ursprüngliche Zusammenhang mit dem Verb «währen» = «andauern», dessen Partizip «während» ist, ist wohl verloren gegangen, weil das Verb ungebräuchlich wurde.
Guchst Du hier: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/faqs/faqindex.fpl?op=show&topicID=&entryID=1257