Ich melde mich zurück. Das Fieber ist weg, schon seit gestern, der Appetit ist wieder da, und die Halsschmerzen, die ich seit heute verspüre, werden wohl auch in Bälde vergehen. Und wenn ich schon mal wieder am Schreiben bin, will ich dir von meinem Traum erzählen, den ich letzte Nacht träumte.
Und zwar träumte ich, ich hätte die Welle von Bern zum ersten Mal so richtig ausgetestet. «Was gibt’s denn da zu testen?» fragst du dich? Nun, in meinem Traum war das eben eine spezielle Welle. Sie sah zwar aus wie die richtige Welle, und war auch für denselben Zweck erbaut worden, aber die Rolltreppen… das waren keine Rolltreppen, sondern ca. 3 Meter breite Rollbänder, orange, und mit blinkenden Pfeilen. Und sie führten auch nicht einfach von oben herab, sondern — und hier begann der Spass — fuhren zuerst in die Höh› wie eine Achterbahn (und tatsächlich kam ich mir vor wie auf dem SilverStar im Europa-Park), und auf der anderen Seite wieder hinunter, und zwar immer stotziger und immer stotziger undimmerstotzigerundiMMERSTOTZGER! bis ich ins Schliddern geriet, und wie auf einer wilden Rutschbahn zuerst durch eine weite Rechts-, dann eine Linkskurve geschleudert wurde, und am Ende dieses wilden Rittes erwartete mich ein Auffangnetz in Form eines Trichters, durch das ich sicher (?) auf den Bahnsteig geleitet wurde. Unten angekommen fragte ich mich, wie wohl die alte Frau, die ich oben überholt hatte, diese Fahrt überstehen würde…
Ja, und ich weiss sogar noch, wie ich geträumt habe, dass ich nun endlich etwas zu schreiben hätte für mein Blog, und ich weiss auch noch, was ich schreiben wollte: «Heute habe ich die Welle von Bern zum ersten Mal so richtig ausgetestet. …»
Aber mit Träumen allein ist der Tag ja noch nicht verbracht.
[Vorsicht: ab hier wird’s technisch!]
Da ich nun quasi wieder unter den Lebenden weile, wollte ich heute nicht untätig sein, und habe meinen Apache auf den neuesten Stand gebracht (2.0.55), und bei dieser Gelegenheit auch gleich mit dem worker-MPM kompiliert. Daher musste ich auch das PHP-Modul neu übersetzen, weshalb mein Blog für zirka anderthalb Stunden nicht verfügbar war. Nun ist aber wieder alles paletti, und sollte trotz allem etwas nicht wunschgemäss funktionieren, schick dem Webmaster ein eMail.
Welcone back, Mänu!