Windows ist doof. Ich wollte vorhin nur kurz nachcschauen, ob diese Windows95-Bootdiskette, die ich gefunden habe, ein fdisk enthält, also tippte ich am Prompt fdisk ein, und siehe da, es tat. Also beendete ich’s wieder, notabene ohne irgendwelche Änderungen zu bestätigen und speichern. Ich startete den Computer neu, und was passierte? Mein Grub blieb hängen! Argh! Unter Linux ist man sich gewöhnt, dass ein fdisk absolut nichts an der Harddisk verändert, ausser man bestätigt am Ende ausdrücklich mit einem Write changes to disk oder so ähnlich. Nun, dass dies bei der Windows-Version nicht so ist, hätte ich mir ja eigentlich denken können. 😉
Zum Glück lässt sich Grub ganz gäbig flicken: mit einer CD ins Linux booten (die Knopicillin-CD vom c’t leistet mir da gute Dienste), grub eingeben, dann mit root (hd0,0) und setup (hd0) neu installieren, fertig.