Eigentlich hatte ich mich ja schon der Nachtuhe zuwenden wollen, aber so etwas bedarf der Erwähnung, der löblichen. Seit nunmehr circa schätzungsweise anderthalb Stunden weiss ich mich im Besitze eines Körbchens für auf den Gepächträger beim Velo. Eine geradezu umwerfende Erfindung, denn was kann es praktischeres geben als so ein Behältnis, das jegliche Last zu tragen vermag (so es denn der Pneu aushält, aber pladi habe ich ja glückerlicherweise (noch) nicht). Ist dies Behältnis dann noch mit Gaben gefüllt, die ein jedes Herz erquicken und zu heiteren Sprüngen veranlassen, dann bin ich selbstverständlich des Lobes voll. Zumal ich ja schon einmal das Vergnügen hatte, den Komfort, den so ein Körblein mit sich bringt, geniessen zu können, bis mir dann im letzten Sommer irgend so ein Depp mein Fahrrad entwendet hat. Aber jetzt bin ich wiederum voll ausgerüstet, und das erfreut mich dermassen, dass, nun ja. Einfach wirklich dermassen!
Das Bier befindet sich bereits im Kühlschrank; was nun noch zu Tun bleibt, ist, den Quietschelöwen auf den Lenker zu montieren. Damit ich mir auch in lärmigen Situationen auf der Strasse Gehör verschaffen kann.
Der interessierte Leser fragt sich nun natürlich wer denn am Ursprung dieser grosszügigen Bescherung war? Merci übrigens für die Erinnerungsunterstützung bzgl Ghüdersack. Hat funktioniert…
btw: Hab’s nicht vergessen (22.märz) – war nur zu blöd, die eMail abzuschicken… Regeln wir das wie unter Männern!
Kein Problem.
Wer übrigens den Grund für den Korb nicht kennt, den wird’s auch nicht gross interessieren.