Was wollte ich sagen…? Ach ja: Die Bahn ist da!

Ich wollte doch noch was schreiben… aber im Moment kann ich mich gerade nicht dran erinnern. Das ist schade, umso mehr, als es doch wirklich lesenswert gewesen wäre! Ich werde mir also nun das Hirn zermartern, und sollte ich dann zwischen den übriggebliebenen Fragmenten diese wichtige Mitteilung finden, so werde ich sie hier so umgehend wie geschwind zu Bildschirm bringen.

*nachdenk*…

In der Zwischenzeit kann ich dir vielleicht mitteilen, dass ich auf meinem Zyxel-Router vorhin gerade ein Firmware-Update durchgeführt habe, und so die über 400-stündige Online-Periode unterbrochen habe. Aber eigentlich gehört so eine Mitteilung eher in die Kategorie Weltweitesnetz-Rechner-Nachrichten.

… *weiterdenk* …

Ich weiss genau, dass da was war! Aber ich kann mich beim besten Willen nicht darauf besinnen! Dabei sollte ich –AAH! Hier ist es:
Dem geneigten Leser und Kulturinteressierten wird selbstverständlich nicht entgangen sein, dass gestern das JOK im Reberhaus zu Bolligen das Abschlusskonzert des aktuellen (nun ja, mittlerweile nicht mehr) Programmes gegeben hat. Und ebenfalls gestern haben die Schweizerischen Bundesbahnen den -wie man überall hört- grössten Fahrplanwechsel ihrer Geschichte getätigt. Damit nicht genug: BernMobil, unsere allseits geschätzten städtischen Verkehrsbetriebe, sind dem Libero-Tarifverbund beigetreten. Und langsam komme ich zur Quintessenz und eigentlichen Ursache dieses Beitrages.
Die Form eines kleinen Einschubes gestatte mir an dieser Stelle, dass ich just in diesem Moment des Genitives Gebrauch zu schätzen gelernt habe. Eines so schönen Kasus› sollte man sich des öfteren bedienen! Der Sprache Verfall ist sonst kaum mehr aufzuhalten. Aber ich kehre nun zurück zum Thema, bevor des Lesers Geduld auf eine zu harte Probe gestellt wird.
Item. Das JOK, die Bahn2000 und der Libero-Tarifverbund. Ich hatte -zum wiederholten Male- die Ehre, im JOK auszuhelfen. Dafür war natürlich meine Anwesenheit im Reberhaus notwendig. Dafür aber musste ich nach Bolligen gelangen. Und ebendies bewerkstelligte ich mit dem Zug.
Wie ich also vor dem Bilieh-Automaten stand und mit allergrösster Freude der Möglichkeit gewahr wurde, von der Brunnadernstrassenhaltestelle direkt ein Billet bis nach Bolligen zu lösen (Franken 2.40, Einfach, Halbtax), war ich sehr angetan von dieser positiven Neuerung. Als ich dann aber all die vielen Informationen zu lesen begann, welche nun an den Automaten angeschlagen sind, stieg in mir doch eine Frage hoch. Es heisst dort (sinngemäss):
«Militärpersonen profitieren vom ermässigten Fahrpreis.»
Hm. Soll das etwa heissen, ich (und alle anderen Diensttuenden) muss künftig mit meinem Marschbefehl trotzdem noch ein Billet lösen? Oder ist diese Ermässigung ebenso ermässigt, wie jene Ermässigung, in deren Genuss ein GA-Besitzer kommt, nämlich 100%? Oder muss der neuerdings etwa auch bezahlen, der GA-Besitzer? Lassen wir uns überraschen. Ich freue mich bereits darauf, wenn ich zum ersten Mal in Uniform kontrolliert werde.

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