Gemütlich sitze ich in gespannter Antizipazion auf die bevorstehende «Futurama»-Folge vor dem Fernseher und schaue Eisenbahnromantik, während sich auf dem Herd das Teewasser dem Siedepunkt nähert, und danke den Erfindern der kabellosen Netzwerktechnik dafür, dass ich dank des sich in der Nähe befindenden WLANs momentan in Verbindung zu meinem Server stehe, um mir endlich all das von der Seele zu schreiben, das ich seit gestern mit mir herumtrage.
Es ist ja bi-ba-bitterkalt geworden! Um nicht zu sagen: zitterkalt. Eine Fahrradfahrt bei diesen Temperaturen mutet schon beinahe abenteuerlich an. Zum Glück bin ich bisher noch keinem Glatteis begegnet.
Nun, momentan läuft Werbung imm Fernsehen. Schrecklich, was um diese Zeit gesendet wird! «Schick JETZ es SMS mit em Tegscht «Logo» a d Nummere 123456, und scho überchunnsch DU es super LOGO uf dis HANDY! Alli dini Fründe wärdet dich BENIIDE!» Tragisch.
Hoppla! Futurama beginnt. Bis später!
Da bini wider.
Wenn man keine Uhr mehr am Handgelekt trägt, ist man auf Uhren in der Öffentlichkeit angewiesen. Ich spreche hier aus Erfahrung, da sich die Energiequelle v/o Batterie meiner Armbanduhr vor einiger Zeit erschöpft zum Sterben hingelegt hat. Nun halte ich also ständig nach einer Uhr ausschau, wenn ich irgendwo unterwegs bin. Und heute habe ich eine weitere Entdeckt: beim Bundesplatz, an der Wand vom Fédéral hängt eine schöne, grosse Bahnhofsuhr.
Hui! Malcolm in the Middle hat angefangen. Bis später!
Und hallo nochmal.
Langsam versiegt der Strom von Gedanken, der sich aus meinem Hirn ergiesst. Ich schliesse also dieses Kapitel für heute und melde mich ein andermal wieder. Spätestens Sonntag Abend. Bevor ich ins Militär ziehe… 🙁